Hallo miteinander,
wie bereits angekündigt, wollte ich in der Fastenzeit weitere Erfahrungen zur LICHTNAHRUNG sammeln. Das ist mir auch gelungen, doch anders, als ich es mir eigentlich vorgestellt hatte...
Doch der Reihe nach. In der letzten Woche ging es bei mir etwas turbulent zu, was eigentlich zu erwarten war. Hier ein kleiner Bericht über meine neuesten Erfahrungen mit der Lichtnahrung:
Mittwoch, 22. Februar 2012
Seit gestern Mittag habe ich weder gegessen noch getrunken. Bereits 2 Tage vorher hatte ich außer einer Rohkostmahlzeit zu Mittag, nichts weiter zu mir genommen. Auch mental und geistig habe ich mich für diesen Schritt gut vorbereitet gefühlt.
Bis zur Mittagszeit war dann auch alles, wie bisher auch. Habe den Tag über voll gearbeitet. Doch am Nachmittag sind einige komische Gefühle aufgetreten. So u.a. Pulsgefühl unter dem Brustbein, ein komischer Geschmack im Mund, mäßige Müdigkeit, leichte Zweifel, ob ich überhaupt weitermachen soll.
Donnerstag, 23.Februar 2012
In der Nacht habe ich nicht gut geschlafen. Eine innere Unruhe wurde so stark, daß ich ca. 100ml Wasser trinken mußte. Danach hat sich alles wieder eingeregelt. Am Morgen bin ich nochmals in mich gegangen und habe verstanden, daß mein Körper zu mir gesprochen hatte. Die 2 Tage ohne Essen und trinken haben die Erfahrung in mir gestärkt, daß ich einen solchen radikalen Weg zumindest vorerst nicht weiter gehen sollte. Selbst wenn ich es geschafft hätte, künftig ohne Essen und Trinken auszukommen, was durchaus im Rahmen des Möglichen lag, war ich mir nicht sicher, ob ich danach wirklich zufriedener sein konnte...
Diese beiden Tage haben also ausgereicht, mich zu einer solchen Erkenntnis zu führen. Als ich heute wieder etwas gegessen hatte und meine Behandlungen gemacht habe, ist es mir vorgekommen, daß ich nun bei der Meditation zahlreiche Bilder sehen kann, viel deutlicher und häufiger als vorher. Allein das wäre für mich natürlich ein unschätzbares Ergebnis dieses ganzen Versuches.
Nun werde ich wieder zu meiner vegetarischen Mittagsmahlzeit zurückkehren, als einzige tägliche Nahrungsaufnahme. Im Gemüse und Obst ist so viel Zellwasser drin, daß ich zusätzlich nichts trinken muß. So werde ich das nun fortführen bis ich vielleicht eines schönen Tages wieder Lust bekomme, einen nächsten Schritt zu unternehmen. Das alles jedoch nur, wenn die allgemeine Zufriedenheit nicht darunter leidet. Das habe ich gelernt.
Es hat sich eben wieder einmal gezeigt, daß Erfahrungen oft der kürzeste Weg zu neuen Erkenntnissen sind. Das ist ganz offensichtlich auch gut so.
Diese Erfahrung mit der LICHTNAHRUNG wirkt in mir noch spürbar nach und läßt mich auch nicht los. Dabei wird überaus deutlich, daß es eigentlich überhaupt nicht um einen Nahrungsverzicht geht. Es geht um eine bewußte Öffnung für das Lebenselixier des hochschwingenden Lichtes. Dieses Licht brauchen wir, um uns zu ernähren, um gesund zu bleiben, um uns zu heilen und zu entwickeln.
Nun ist es eben die Frage, auf welche Weise wir uns mit solchem Licht (Biophotonen) verbinden. Wir können es über die Nahrung tun. Das funktioniert aber nur, wenn wir auch lebendige Lebensmittel zu uns nehmen. Die Pflanzen haben beispielsweise viel Licht in ihren Zellen aufgenommen und geben es wieder ab, wenn wir sie zu uns nehmen und verdauen. Untersuchungen von Prof. Dr. Popp haben ergeben, daß biologisch-dynamisch angebaute Pflanzen oder solche aus Wildwuchs, viel mehr Licht gespeichert haben, als industriell gequälte Pflanzen. Das bedeutet, daß wir von ersteren weniger essen müssen, um eine bestimmte Menge an Licht aufzunehmen. Oder wir können bei gleicher Nahrungsmenge von biologisch kontrolliert angebauten Pflanzen viel mehr Licht empfangen...
Und es wird auch sofort klar, daß solches durch die Pflanzen gespeicherte Licht am hochwertigsten bei möglichster Naturbelassenheit dieser Pflanzen zur Verfügung steht. Jede Verarbeitungsstufe reduziert den Lichtanteil. Dazu gehört auch mixen, auspressen und vor allem natürlich erhitzen oder gar braten.
Natürlich sind Pflanzen auch Lebewesen, die wir achten und ihnen danken sollten. Viele Menschen tun das beispielsweise durch eine Gebet, ehe sie essen. Ich selbst folge auch solch einer Tradition und Erfahrung.
Doch Licht kommt nicht nur über die stofflicher Ernährung zu uns. Auch über Gebet, Meditation oder bewußte Atmung in freier Natur nehmen wir viel Licht auf.
Eine dritte Möglichkeit besteht in der Vermittlung von Licht durch göttliche geistige Wesen. So etwas kann man sich als Lichtkanäle vorstellen, die sich aufbauen, wenn sie uns wichtig werden, das heißt, wenn wir in die Lage kommen, damit in Resonanz zu gehen.
LICHTNAHRUNG bedeutet nun, alle diese Lichtquellen zu optimieren für die jeweilige Individualität jenes Menschen, der eine solche Vision für sich selbst entwickeln kann.
Für den einen Menschen wird es wichtig sein, die Lichtquelle der Lebensmittel besonders stark zu entwickeln. Er wendet sich der vegetarischen Ernährung zu und erhöht dabei den Rohkostanteil so weit, wie es für ihn am angenehmsten ist.
Ein anderer Mensch kann vielleicht die meiste Energie aus Meditationen empfangen. Er wird seine Meditationen erweitern, wird sie mit Dialoggebeten verbinden, wird sich energetisch starke Plätze dazu wählen, auch und besonders in der freien Natur.
Ein weiterer kann seine Zeit in der freien Natur bewußter zur Lichtaufnahme gestalten, kann Energie von der Sonne, von Elementarwesen (Quellen, Berge, Meer) und von Bäumen, vom Wald und von Wiesen empfangen.
Und noch ein anderer ist mit geistigen Wesenheiten verbunden, die ihn zu einem bestimmten Prozentsatz mit solchem Licht versorgen.
Dies wiederum bedeutet, daß man LICHTNAHRUNG nicht als einen Verzicht auf irgendetwas verstehen sollte, sondern als die Entwicklung und Optimierung eines Energiemixes aus verschiedenen Lichtquellen.
Man braucht also die LICHTNAHRUNG lediglich als eine Vision für sich selbst zu leben. Man braucht ihr nicht nachzulaufen. Wenn man sich dafür öffnen kann, dann kommt sie von selbst – und zwar aus den Lichtquellen, die dem einzelnen Menschen auf einer bestimmten Entwicklungsstufe zur Verfügung stehen.
So wird man schließlich zu einem Level kommen, auf dem man stoffliche Nahrung essen kann, es aber nicht muß, auf dem man trinken kann, es aber nicht muß. Das alles ist ein Weg, der in seinem Tempo und seiner Individualität bei jedem Menschen anders sein wird. Ich selbst bin sehr dankbar dafür, daß ich bereits einige solcher Empfindungen erleben darf.
Deshalb ist es auch so wichtig, die Vision vom Licht als unserem letztlichen Ernährer zu haben, sie zu bewahren und auf dem jeweils erreichten persönlichen Entwicklungsstand tiefe Dankbarkeit und Zufriedenheit zu empfinden.
Damit wird auch klar, daß LICHTNAHRUNG in einem solchen Kontext für jeden Menschen interessant wird und nicht nur für einige Wenige, die warum auch immer, sich nicht mehr stofflich ernähren.
Bei Eurer ganz eigenen Suche nach dem LICHT wünsche ich Euch viel Erfolg.
Liebe Grüße, einen schönen Sonntag und eine interessante Woche
Euer Hans