Ist Lichtnahrung für jeden Menschen möglich?

#1 von Hans , 30.11.2010 12:25

Ich glaube schon, nur der Anteil der Lichtnahrung mag sicherlich bei jedem Menschen unterschiedlich sein.

Dabei verstehe ich unter Lichtnahrung vor allem, die uns umgebende Ätherenergie, die man teils über Obst, Gemüse und Kräuter zu sich nehmen, die man aber auch einfach einatmen und im Organismus verdichten kann. Das mag vielleicht etwas wunderlich klingen. Doch hat es ja schon immer Menschen gegeben, die überhaupt keine feste Nahrung zu sich genommen haben und trotzdem lebten und gesund waren..

Nachdem sich die Energie auf unserem Planeten in den letzten Jahren deutlich stärker zum Geistigen hin transformiert hat und dieser Prozeß längst nicht abgeschlossen ist, sollte in dieser Richtung noch viel mehr möglich sein.

Dabei liegt mir überhaupt nichts daran, zu empfehlen nun nichts mehr zu essen. Die allermeisten Menschen würden dann verhungern, weil sie eben die mentale Technik dieser neuartigen Ernährung nicht beherrschen.

Doch andererseits, wenn man diese Technik beherrschen würde, wäre es doch verlockend, zumindest jene Vitalstoffe über Energie aufzunehmen, die in der alltäglichen Ernährung nicht ausreichend vorhanden sind...

Genau das ist meine Vision. Dies wird vielleicht die Produzenten immer ausgefeilterer stofflicher Nahrungsergänzungen in Pillen-, Kapsel- oder Pulverform nicht so sehr erfreuen. Doch ist es nun einmal die unentgeldlich in ausreichender Menge vorhandene Energie, die uns am Leben erhält, nicht irgendwelche stofflichen Nahrungszusätze, für die noch dazu viel Geld zu bezahlen ist...

Meinen eigenen Weg dahin möchte ich an dieser Stelle etwas erläutern. Dabei erwarte ich nicht, daß mir das irgendwer nachmacht. Doch eine Anregung könnte es vielleicht sein, in dieser Richtung selbst etwas zu experimentieren. Der große Vorteil würde darin bestehen, daß man jederzeit kombinieren, korrigieren, modifizieren, unterbrechen oder vielleicht auch ganz beenden und wieder von vorn beginnen kann. Dabei brauchte man auch kein Risiko einzugehen, wie es beim Lichtnahrungsprozeß nach Jasmuheen relativ oft beschrieben wird....

Wie Ihr auf meiner Web-Seite lesen könnt, habe ich zu Beginn des Jahres 2006 eigene Versuche zur Lichtnahrung gemacht und meine Ernährung seit dieser Zeit relativ stark umgestellt.

Es schien mir damals schon so, daß ich eine vegetarische Ernährung mit zwei Mahlzeiten täglich ohne Probleme eine lange Zeit praktizieren könnte, weil ich mich einfach dabei wohlgefühlt habe.

Nun habe ich die letzten fünf Jahre keinerlei Fleisch, Wurst und Fisch gegessen. Lediglich etwas Naturjoghurt und Ziegenkäse habe ich mir erhalten. Und es fehlt mir an nichts. Mineralstoffe, Vitamine, Enzyme – alles ist in optimaler Menge im Organismus vorhanden bei bestem Wohlbefinden.

Auch zu trinken brauchte ich in der ganzen Zeit nicht viel. Morgens habe ich 200ml energetisch optimiertes, nahezu mineralfreies Wasser aus der Umkehrosmoseanlage getrunken, nachmittags einen Topf Kaffee und abends wieder 200ml Wasser. Mehr brauchte ich in der Regel nicht.

Dabei möchte ich allerdings hervorheben, daß die geringe Trinkmenge immer im Zusammenhang mit meiner speziellen Ernährung gesehen werden muß. Wer beispielsweise mehr Eiweiß zu sich nimmt, braucht natürlich auch mehr zu trinken...

Seit nunmehr drei Monaten bin ich zu täglich einer Mahlzeit übergegangen und habe auch noch den Kaffee am Nachmittag weggelassen. Die ersten drei Tage war das etwas ungewohnt, doch dann ging das über in eine Art Dauerfasten ohne jegliches Hungergefühl. Das Körpergewicht hat sich in dieser Zeit um etwa 2kg reduziert und bewegt sich derzeit bei etwa 67 kg.

Meine einzige Mahlzeit nehme ich Mittags ein. Dabei achte ich darauf, daß ich etwa 80% Rohkost und 20% gekochte oder gebackene Kost zu mir nehme. Mit dem kleinen Teil gekochter Kost gelingt es, eine gewisse Darmflora zu erhalten, die eine solche sicherlich nicht sehr hochwertige Kost verdauen kann. Das ist ja auch ein Problem bei reinen Rohköstlern, daß sie nahezu überhaupt nichts mehr Gekochtes oder Gebackenes vertragen können.

Da ich mir diese Fähigkeit erhalten habe, kann ich problemlos an den Wochenenden drei traditionelle vegetarische Mahlzeiten zu mir nehmen. Anfangs hatte ich einige Probleme mit einem solchen Rhythmuswechsel. Doch mit der Zeit hat sich wohl noch ein übergeordneter Rhythmus herausgebildet, der die Wochenenden schon recht gut einordnen kann.

Der Vorteil, sich zumindest einige Zeit lang solch eine Kombination zu erhalten, liegt zweifelsfrei in einer größeren sozialen Verträglichkeit. Man kann mit der Familie am Tisch sitzen, Besuch empfangen oder an Familienfeiern teilnehmen, ohne die Fragen der etwas außergewöhnlichen Ernährung immer in den Vordergrund schieben zu müssen... Kaum jemandem wird es auffallen... Und wer was drüber wissen möchte, dem kann man es ja gerne erläutern.

Doch nun zu einigen Techniken, wie man eine solche Lichtnahrung, auch als Nahrungsergänzung, praktisch realisieren kann.

Eine ganz wichtige Voraussetzung scheint vegetarische Ernährung zu sein. Fleisch oder auch Fisch bringt soviel belastende Energie in den Körper hinein, daß eine Sensibilisierung in Richtung direkter Energieaufnahme immer wieder gestört würde. So ist zumindest meine Erfahrung.

Wer also noch Fleisch und Fisch in seiner Ernährung benötigt, sollte sich zuerst mit diesem Thema befassen, um letztlich von solchen Belastungen los zu kommen.

Wer sich schon in irgendeiner Form vegetarisch ernährt, könnte beispielsweise mentales Testen erlernen. Damit wäre es möglich, Fragestellungen wie ich sie verwende, ebenso zu nutzen.

Meine grundsätzlichen Fragen dazu lauten:

„Werde ich derzeit optimal ernährt?“ und die zweite Frage

„Bin ich derzeit optimal ernährt?“

Wird durch mentale Testung die erste Frage mit JA und die zweite Frage mit NEIN beantwortet, dann wende ich eine spezifische Form der Prana-Atmung an:

Dabei atme ich durch die Nase tief und ganz langsam ein und stelle mir intensiv vor, daß der Luftstrom über das Gehirn und den Hinterkopf geleitet, am unteren Ende der Halswirbelsäule nach innen geführt wird und sich über das verlängerte Rückenmark im gesamten Körper verbreitet.

Natürlich fließt der Luftstrom dabei den ganz normalen Weg über Rachen, Luftröhre, Bronchien und Lungen. Doch die eingeatmete Energie nimmt ganz unproblematisch diesen anderen Weg. Das ist natürlich mit einer gewissen Konzentration verbunden. Anfangs gelingen vielleicht 1-2 solcher Luftzüge. Mit der Zeit werden es dann immer mehr.

Beim Einatmen auf eine solche Weise ist im ganzen Körper ein Kribbeln zu spüren, welches auch beim Ausatmen noch anhält. Wer das spüren kann, der hat es offensichtlich richtig gemacht. Wer es nicht spüren kann, sollte das ganz locker immer wieder einmal versuchen. Eines Tages wird es dann sicherlich auch funktionieren.

Dann braucht man sich nur noch vorzustellen, daß sich dieser Energiestrom in erforderlichem Maße verdichtet wird und die Körperzellen ernährt. Damit beginnt dann schon die angestrebte Nahrungsergänzung...

Zwischenzeitlich kann man dann immer wieder einmal die erwähnte Frage austesten:
„Bin ich derzeit optimal ernährt?“

Bekommt man dabei schließlich ein JA, dann ist es natürlich interessant, wie lange eine solche optimale Ernährung zeitlich anhält. Auch das kann man erfragen.

Anfangs wird man vielleicht auf 10 Minuten kommen. Dieser Wert kann sich dann auch leicht auf 30 Minuten oder auf eine Stunde erhöhen. Nach dieser Stunde müßte man dann eben wieder einige dieser besonderen Atemzüge durchführen.

Auch Spaziergänge oder Wanderungen an der frischen Luft haben diesbezüglich einen sehr positiven Effekt. Auch ohne diese besondere Atmung wird man dabei leicht feststellen können, daß sich durch die Bewegung im Freien die Ernährungssituation verbessert. Dies funktioniert jedoch nur, wenn man nicht schon mit vollem Bauch losgewandert ist...

Nun bleibt noch die Frage: „Warum das Ganze? Kann ich nicht genauso Essen und Leben, wie bisher?“

Diese Frage wird sich wohl jeder selbst beantworten müssen, auch wenn das nicht so einfach ist.

Für die Einen mag das in Ordnung sein, alles zu belassen, so wie es ist. Doch gibt es auch eine ganze Reihe von Menschen, die sind mit ihrem Leben nicht mehr zufrieden, meistens aus Gründen von Krankheiten oder anderen persönlichen Konfliktsituationen. Solche Sachen drängen ja regelrecht nach Veränderung. Dabei kann auch die Umstellungen der Ernährung eine wichtige Rolle spielen.

Es gilt eben der Grundsatz: Alles was gegessen wird, muß auch verdaut, muß im Gewebe verstoffwechselt und schließlich wieder ausgeschieden werden. Dazu wird viel Energie benötigt, die für bestimmte Regenerations- und Heilungsprozesse dann nicht zur Verfügung steht.

Immer mehr künstliche Zusatzstoffe sind in der Nahrung enthalten, auch Spritzmitttel aus der Landwirtschaft, Antibiotika aus der Tierhaltung, Angsthormone gequälter Tiere u.v.m. Die öffentliche Diskussion geht ja eher um diesbezüglich Grenzwerte, also darum, wieviel dem Körper an belastenden Stoffen zugemutet werden kann. Daß dabei auch belastende, blockierende Energien im Spiels sind, das hat die Aufmerksamkeit der meisten Menschen noch nicht einmal erreicht... Und schließlich ist auch jeder Mensch ganz einzigartig. Für den einen mag ein bestimmter Grenzwert tolerierbar sein. Für einen anderen ist er schon eine Katastrophe...

Mit solchen zunehmenden stofflichen und energetischen Belastungen wird dem Körper eben Einiges zugemutet. Man darf oft einfach nicht daran denken, sonst würde einem der Appetit vergehen. Doch nicht daran zu denken, bedeutet eben auch Verdrängen. Und verdrängen ist kein verändern... Der Körper wird weiter belastet und wenn er sich nicht mehr ausreichend regenerieren kann, dann wird er krank.

Wenn wir das nicht wollen, dann brauchen wir Entlastung. Also weniger essen, möglichst naturbelassene, energiereiche Lebensmittel wählen. Energiereiches mineralarmes Wasser trinken. Und eben auch ganz allmählich Möglichkeiten der direkten Energieversorgung der Zellen erwägen und nutzen.

Bei all dem wachsen natürlich auch unsere Möglichkeiten der geistigen Wahrnehmung und Heilung. In unserer Ausstrahlung werden wir reiner und heller. Damit verändert sich auch die Resonanzfähigkeit unserer stofflichen und energetischen Körper. Wir ziehen viel stärker die Wesen des Lichtes an und leuchten für belastende Geistwesen der Dunkelheit viel zu hell. Damit finden wir zu sehr angenehmen Veränderungen in unserem gesamten Leben. Alles ist eben mit allem verbunden...

Solche Veränderungen vollziehen sich oft über größere Zeiträume. Doch wenn wir davon ein Bild in uns entwickeln, dann werden wir diesem Bild immer näher kommen können. Machen wir uns einfach auf den Weg.

Soviel in aller Kürze einige Erfahrungen zu diesem Thema. Ich selbst werde auf alle Fälle weiter dran bleiben und mich nach einiger Zeit nochmals melden zu diesem Thema.

Wer dazu Fragen hat oder eigene Erfahrungen beisteuern möchte, kann dazu gerne im folgenden Unterforum schreiben. Richtet dort einfach ein Thema ein und laßt Eure Gedanken sprudeln... Vielleicht entwickelt sich ja sogar eine kleine Diskussion dazu.

Liebe Grüße und alle guten Wünsche an alle Leser

Euer Hans

Hier könnt Ihr noch neuere Erfahrungen lesen....


 
Hans
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RE: Ist Lichtnahrung für jeden Menschen möglich?

#2 von Hans , 14.07.2013 12:30

Hallo miteinander,

in den letzten Tagen habe ich die folgende Anfrage zur Lichtnahrung erhalten und möchte aus meiner heutigen Sicht darauf antworten:

Guten Tag Herr Fichtelmann,
ich möchte gerne den Lichtnahrungsprozess machen, jedoch habe ich Bedenken, da ich unter restless legs leide. Leider kann ich ohne Tabletten nachts keine Ruhe finden. Meine Beide stören meinen Schlaf, was bei dem Lichtnahrungsprozess wichtig ist.
Ich setzte in die Lichtnahrung sehr viel Hoffnung. Ausserdem bin ich seit Kindheit medial veranlagt und habe das Bedürfnis diesen Lichtnahrungsprozess zu machen...vielleicht heilen die Beine auch, wer weiß.
Meine Frage an Sie, haben Sie ein Rat für mich oder Erfahrungen mit Menschen, die auf Tabletten angewiesen waren, vor dem Lichtnahrungsprozess??

Würde mich sehr über eine Antwort erfreuen.

Herzliche Grüße
I.P.



Liebe Frau P.

Vielen Dank für Ihre Anfrage. Wie ich daraus entnehme, möchten Sie gerne den 21-Tage Lichtnahrungsprozeß nach Jasmuheen durchführen und setzen da viel Hoffnung hinein auf eigene Heilung.

Nun kenne ich Sie nicht persönlich, habe auch kein Foto von Ihnen, so daß ich an dieser Stelle etwas allgemein antworten muß. Dennoch dürfte das vielleicht auch für Sie ausreichen, um die ganze Sache vielleicht nochmals zu überdenken.

Selbst beschäftige ich mich schon seit einigen Jahren mit der Lichtnahrung und habe auch schon fast alles gelesen und angesehen, was dazu veröffentlicht wurde. Auch weiß ich, daß ich selbst eines Tages ohne Trinken und feste Nahrung leben kann ohne wesentlich an Körpergewicht abzunehmen. Über diesen Weg, der im engeren Sinne im Jahre 2006 begonnen hat, habe ich schon im Forum geschrieben und werde diese Erfahrungen demnächst noch aktualisieren.

Das alles ist jedoch ein geistiger Prozeß, ein Geschenk aus der geistigen Welt, welches man dankbar entgegennehmen kann. Das bedeutet auch, daß ein solches Geschenk nicht jeder Mensch erhält. Es sind dazu sicherlich viele Voraussetzungen nötig, die mit unseren ganz persönlichen irdischen Entwicklungsaufgaben zusammenhängen. Nur einen kleinen Teil davon werden wir mit unserer Wahrnehmung erfassen können...

Es obliegt also nicht unserem Willen, ob wir erfolgreich ohne feste Nahrung leben können. Entscheidend ist es, ob wir einen solchen Weg benötigen und dazu die geistige Unterstützung bekommen.

Fast alle Leute, die den 21-Tage-Lichtnahrungsprozeß gemacht haben, sind über kurz oder lang wieder in die alten Ernährungsmuster zurückgefallen. Nur ganz wenige leben auf Dauer ohne feste Nahrung und kaum jemand kann auch auf das Trinken verzichten. Dennoch wird der Lichtnahrungsprozeß als große mentale Erfahrung gepriesen.

Fragt man genauer nach, welche Erfahrungen das sind, kommt man meistens auf Erfahrungen im Kampf gegen sich selbst. Man ist stolz darauf, mit trockenem Mund und aufgeplatzten Lippen, mit Schwäche, Kreislaufproblemen und Schwindelgefühlen die Zeit des Prozesses überstanden zu haben und sehnt sich dabei schon wieder nach unbegrenztem Trinken und danach, endlich wieder essen zu können.

Es ist das Ego, was die meisten Menschen treibt, diesen Prozeß zu machen. Mir kommt das vor, wie eine Vergewaltigung der geistigen Welt nach dem Motto: „Wenn ich noch nicht sterben soll, dann ernährt mich gefälligst..“ Das mag zwar etwas überhöht sein, wie ich das schreibe, doch läuft das in etwa auf eine solche Ansicht hinaus. Eine Demut diesem Prozeß gegenüber ist meist zu wenig ausgeprägt.

Wer fragt denn die geistige Welt, ob ein solcher Weg für ihn vorgesehen und machbar ist? Vielleicht werden Sie sagen, daß Sie nicht wissen, wie so etwas geht. Deshalb sage ich, daß niemand einen solchen Weg gehen sollte, der nicht sicher ist, daß er dafür auch ausgewählt ist. Das ist die wichtigste Voraussetzung für ein Leben mit reiner Lichtnahrung.

Deshalb ist es auch nicht ganz so wichtig, was ich dazu schreibe, sondern vor allem, welche Antwort, vielleicht sogar welche Aufforderung der einzelne Interessent aus der geistigen Welt erhält.

Dennoch dürfte der Weg zur Lichtnahrung für jeden erwachenden Menschen von großem Interesse sein, nur eben nicht als 21-Tage-Lichtnahrungsprozeß...

Warum sollte man denn das Ganze nicht etwas weiter gefasst betrachten? Licht kann man doch auf verschiedene Weise assimilieren, auch über lichtreiche Nahrungsmittel.

Der diesbezügliche Ratschlag, den ich von meinen geistigen Freunden erhalten habe, ist in einem Wort zusammenzufassen. Dieses Wort lautet: „unmerklich!“.

Was ist darunter zu verstehen? Es wird damit ein sehr sanfter Weg zur Lichtnahrung beschrieben, der ganz individuell gestaltet werden kann, auf dem man innehalten, nach vorne und auch wieder einmal einige Schritte zurückgehen kann, um schließlich wieder weiter voranzukommen. Das ist auch mein eigener Weg geworden, den ich ganz entspannt, ganz ohne Streß und mit großer Unterstützung aus der geistigen Welt vorangehen kann, wobei meine Arbeitsfähigkeit in keiner Weise eingeschränkt, sonder eher noch unterstützt wird.

Wenn ich das etwas verallgemeinern darf, könnten das folgende Etappen sein, die sich jeder, der sich dafür interessiert, vornehmen kann.

1. Empfinde aus Dir selbst heraus den tiefen Wunsch mit weniger fester Nahrung auszukommen und bekunde im Gebet und/oder der Meditation Deine Bereitschaft, auch völlig ohne feste Nahrung, vielleicht sogar ohne Flüssigkeitszufuhr leben zu wollen. Überlege Dir auch die Motive, warum Du so etwas erreichen möchtest. Diese Gebete und Motivationen sollten die ganze Zeit über täglich wiederholt werden mit wachsender zeitlicher Ausdehnung.

2. Versuche wahrzunehmen, ob Dein Ansinnen durch die geistige Welt, bzw. durch Deinen Geistführer unterstützt wird. Möglicherweise wirst Du kein reines JA oder NEIN wahrnehmen können, sondern eher eine allgemeine Zustimmung, Dich dazu auf den Weg zu machen...

3. Beschäftige Dich dann mit vegetarischer Ernährung, mit den ernährungsphysiologischen Fragen, mit ethischen Fragen der Massentierhaltung sowie des Tötens von Tieren im Allgemeinen. Reduziere in Deiner Ernährung Fleisch, Wurst und Fisch auf ein Mindestmaß, bis Du schließlich ohne jeglichen Appetit ganz darauf verzichten kannst. Ob Du auch auf Milchprodukte verzichten möchtest, das liegt in Deinem Ermessen. Wenn Du jedoch darüber nachdenkst, daß Jungtiere geschlachtet werden müssen, damit Du die für sie vorgesehene (auch verarbeitete) Milch trinken kannst, wirst Du wohl von selbst mit der Zeit darauf verzichten. Der Zeitraum dieser Etappe sollte mindestens ein bis zwei Jahre betragen.

4. Dann erhöhe den Rohkostanteil (möglichst in Bio-Qualität) in Deiner Ernährung soweit, daß Du mindestens eine reine Rohkostmahlzeit am Tag zu Dir nimmst und keinerlei Zwischenmahlzeiten. Getrunken werden sollte dann nur noch stilles Wasser. Alles Andere sollte die Ausnahme sein.

5. Nun beginne, nur noch zwei Mahlzeitem am Tag zu Dir zu nehmen, mindestens eine davon als reine Rohkost. Das sollte die Regel werden. Ausnahmen kannst Du Dir genehmigen (Wochenende, Urlaub), wenn Du immer wieder zu Deinem normalen Rhythmus zurückfinden kannst.

6. Nun versuche, zu täglich einer Rohkostmahlzeit überzugehen und nichts weiter zu Dir zu nehmen. Da kannst Du Dich richtig sattessen und brauchst kaum noch etwas zu trinken. Mir selbst tut es gut, wenn ich danach noch etwas Schokolade mit mindestens 70% Kakaoanteil essen kann. In dieser Etappe befinde ich mich zur Zeit und immerhin schon seit 3-4 Jahren. Zeit sollte also dabei wirklich keine Rolle spielen, solange man empfindet, auf dem richtigen Weg zu sein.

7. Wann es Zeit ist, dann ganz mit der festen Nahrung aufzuhören und ob das überhaupt notwendig ist, das wirst Du dann spüren...


Liebe Frau P.,

damit dürfte also auch Ihr Tablettenproblem beantwortet sein. Auf diesem Weg, den Sie zweifellos einige Jahre beschreiten können, wird Ihnen soviel Heilung begegnen, daß sich Ihre Beine sicherlich von ganz alleine beruhigen werden. Wie weit Sie vorankommen, wird dabei nicht entscheidend sein. Doch in jedem Falle werden Sie nicht mehr umzukehren brauchen. Es wird nachhaltig sein, was Sie machen – nachhaltig in Ihrem Denken, in Ihrem Handeln, in Ihrer Ernährung und Ihrer Heilung.

Damit habe ich hoffentlich nicht nur die Fragestellerin angesprochen, sondern darüber hinaus zahlreiche Leser dieser Zeilen. Macht Euch einfach auf diesen Weg. Es lohnt sich bestimmt.

Ich wünsche Euch viel Freude und Erfolg dabei

Euer Hans


 
Hans
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