Hallo miteinander,
schon viel haben wir über vegetarische und vegane Ernährung geschrieben. Doch nun ist mir im Netz ein Beitrag einer jungen Frau aufgefallen, der schon zum Nachdenken anregt. Es ist nichts Neues, was sie sagt, doch wie sie es sagt, das ist ganz entscheidend. Schaut Euch doch einfach diesen kleinen Vortrag einmal an. Eine solche Sichtweise spricht für sich.
Interessant sind auch die Kommentare dazu auf youtube. Hierbei springt einem das Schubkastendenken zahlreicher Veganer regelrecht entgegen. Niemand dürfe sich Veganer nennen, der noch etwas aus Leder verwendet, der noch irgendwelche Milchprodukte zu sich nimmt oder irgendetwas isst, wo Spuren von Eiern enthalten sind oder auch Honig geniesst usw. Solche Menschen sind aus meiner Sicht eher zu bedauern, weil sie gefangen sind in einem Käfig, den sie sich selbst "gestrickt" haben.
Man sollte sich also mit Ernährungsfragen auseinandersetzen und essen und verwenden was einem schmeckt, oder was man für richtig hält. Man muß ja kein Vegetarierer sein. Man könnte ja auch sagen: Ich ernähre mich vorwiegend vegetarisch. Man muß ja kein Veganer sein. Man könnte ja auch sagen: Ich ernähre mich vorwiegend vegan. Man muß auch kein Rohköstler sein. Man könnte ja auch sagen: Ich ernähre mich vorwiegend mit Rohkost. Man stellt sich einfach Regeln auf, die man für gut und richtig hält, kann jedoch auch immer wieder Ausnahmen zulassen. Wer es gut macht, bei dem werden dann die Ausnahmen von ganz allein immer seltener... weil das, was man für richtig hält immer besser schmeckt. Wo liegt da ein Problem?
Eine solche Einstellung finde ich viel lockerer und einem zufriedenen und glücklichen Leben viel zuträglicher.
Denkt einfach einmal drüber nach.
Liebe Grüße und alle guten Wünsche
Euer Hans