Eine Nachrichtenmeldung zum Nachdenken:
Angelina Jolie hat sich aus Angst vor Krebs vorsorglich beide Brüste abnehmen lassen. Das schrieb sie selbst in einem Beitrag für die "New York Times". Sie habe sich für den Eingriff entschieden, weil sie einen Gendefekt in sich trage, der ihr Risiko für Brustkrebs erhöhe. "Ich fühle mich nicht weniger als Frau", versichert der Hollywood-Star.
So eine Meldung bewegt einen schon, wenn man die schöne 37-jährige Angelina betrachtet...
Es ist natürlich die Entscheidung einer jeden Frau allein, was sie mit ihrem Körper macht und Angelina Jolie wird sich das sicherlich auch gut überlegt haben.
Doch wenn man die veröffentlichte Information etwas gründlicher liest, wird man erfahren, daß ihre Mutter nach 10-jährigem Leiden an Brustkrebs gestorben ist. Da wird man freilich sensibel für solch ein Thema. Und so manche Frau wird nun vielleicht sogar verunsichert, eventuell ihrem Beispiel zu folgen.
Doch ist das wirklich die Lösung?
Meine Erfahrung und Wahrnehmung besteht darin, daß Krebs nicht vererbbar ist. Maximal ist eine Schwäche vererbbar, für Krebs empfänglicher zu sein, als andere Menschen. Das verbirgt sich auch hinter dem erwähnten Gendefekt. Es sind nicht Krebsgene, die vererbt wurden, sondern ein Mangel an Schutzgenen, die vor Krebs schützen. Das ist doch eine ganz andere Sache.
Wenn dann Ärzte ausrechnen, daß mit einem solchen Defekt die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken ca. 85% beträgt, ist das doch eine recht wackelige Grundlage. Ein solcher Wert berücksichtigt weder die Lebens- noch die Ernährungsweise, noch den psychischen und den Seelenzustand der entsprechenden Person.
Letzteres ist doch aber ganz entscheidend dafür, ob sich ein Krebsgeschehen ausbilden kann, ob mit oder ohne entsprechender Genschwäche.
Wenn ich in das Gesicht von Angelina schaue, spüre ich in erster Linie Angst. Die Angst ist in ihr selbst. Sie läßt sich nicht durch Operationen überwinden. Nach außen das schöne Gesicht – nach Innen die Angst. Da ist keine Zufriedenheit. Da ist auch kein Glücksgefühl. Obwohl es an „Kleingeld“ wahrlich nicht mangeln dürfte.
Da spüre ich ein starkes Ego, aber keine Demut. Eine innere Unsicherheit wird genährt durch eine ganze Reihe dunkelgrauer Geistwesen in der Aura. Die Verbundenheit zur göttlich geistigen Welt wirkt wie abgeschnitten.
Das ist eine schwere Lernaufgabe, mit der sich die Seele von Angelina auseinanderzusetzen hat. Momentan scheint es, daß sie sich noch auf einem Umweg befindet...
Warum schreibe ich das hier? Es könnte mir doch egal sein, was da in Amerika geschieht.
Ich schreibe das, weil unsere Seelen enger verbunden sind, als das unser Verstand erfassen kann. Ich habe von dem Meditationsprogramm „Insight Timer“ geschrieben. Wer sich damit befasst, wird schnell merken, wie klein unsere Erde ist, daß es überhaupt kein Problem macht, mit einer befreundeten Seele in Amerika oder Australien oder sonstwo gemeinsam zu meditieren. Das bedeutet auch, an der gemeinsamen Aufgabe des eigenen und des globalen Aufstiegs mitzuwirken. Also ist die Seelenentwicklung einer Angelina Jolie gar nicht so weit entfernt von der unseren.
Und ein weitere Grund, warum ich mich dazu äußere. Jede Krebserkrankung spiegelt auch eine Konfliktsituation der Seelenentwicklung wieder. Wir sollten uns also um die Entwicklung unserer Seele bemühen, um die geistige Öffnung zum Göttlichen hin. Das mag zwar keine 100%ige Garantie dafür sein, niemals Krebs zu bekommen, doch in recht vielen Fällen, wird dann solch eine Erkrankung überflüssig. Wir brauchen sie nicht mehr, wenn wir unser Leben auch ohne Krebs in Richtung Heilung, Gesundheit und geistiger Öffnung entwickeln können.
Lasst uns also weiter daran arbeiten und unsere gesunden Organe dort ihre Aufgaben erfüllen, wo sie von der Schöpfung her vorgesehen sind.
Liebe Grüße und alle guten Wünsche
Euer Hans